Am 26.05. führen wir für drei Tage nach Podersdorf. Bevor es am 28.05. wieder zurück ging, setzten wir uns alle zusammen und die Schüler verfassten gemeinsam diesen Bericht: Der erste Bus kam verspätet, dadurch haben wir den Anschluss verpasst und haben noch eine Std. am Spielplatz in Ebreichsdorf verbracht. Weiter ging es mit dem Zug nach Wulkaprodersdorf. Durch ein Missverständnis ließen wir den Anschlusszug einfach fahren ohne ein zu steigen….. Wir machten einen Erzählkreis. Nach einer Stunde ginge es weiter bis nach Neusiedl am See. Dort hetzten wir uns zur Bushaltestelle am Hauptplatz, waren pünktlich, aber der Bus nach Apetlon kam nicht!!!! Erst eine halbe Std. später kam er daher!!!!!! Nach eine 2km Marsch bei schönstem Sonnenschein waren wir um 14:30 endlich am Georgshof. Dort wurden wir wenigstens gleich mit Nudelsuppe, Schnitzerl und Pommes begrüßt. Danach bezogen wir unsere Zimmer. Es gab ein Mädchen- ein Buben und ein Lehrerzimmer. Am Nachmittag begrüßen wir die Hoftiere, erkundeten die nähere Umgebung, schleckten ein leckeres Eis und spielten Pit-Pat. Nach dem Abendessen gab es einen kräftigen Regenschauer. Zum Glück war der schnell vorbei und wir konnten rechtzeitig mit unseren Rädern zur Windmühle fahren. In der größten Windmühle Österreichs führte uns die Besitzerin durch alle Räume der Mühle. Die Führung fanden wir spannend. Am Dienstag ging es gleich nach den Frühstück los. Zunächst fuhren wir zum Spielplatz wo wir eine Stunde Spaß hatten. Weiter ging es Richtung Illmitz. Auf dem Radweg machten wir einige Pausen. Es gab zwei Aussichtstürme, ein Gehege mit Mangalizaschweinen, Ziegen, viele Pferde ungarische Wasserbüffel und viele Vögel. Nach knapp 15km kamen wir zum Naturparkzentrum. Dort haben wir zuerst unser Lunchpacket verzehrt und dann ging es spontan zu einer Radexpetition. „Katl“ so heißt die Führerin, zeigte uns Steltzenläufer, Kibitze, Graugänse mit ihren Jungen den „Gösseln“, Störche, Schnepfen,…. In ihren Lebensräumen, den Salzlacken. Es war ur heiß! Zum Glück kamen wir zu einem Brunnen wo wir uns abkühlen konnten. Dort haben wir auch noch Vögel gemalt. Und Katl hat uns über die Mauserzeit der Vögel erzählt und wie und was die Vögel fressen. Auf den Rückweg erlebten wir noch ein Abenteuer: Am Himmel türmten sich Gewitterwolken und es wurde immer dunkler. In der Ferne hörten wir schon den Donner und sahen Blitze aufleuchten. Plötzlich wehten Böen aus fast allen Seiten. Von vorne, von hinten, von der Seite, manche hatten das Gefühl, dass sie gar nicht weiter kommen. Doch dann kam unsere Rettung!!!! Das nette Illmitzer Ehepaar Fam. Muth, arbeitete gerade im Weingarten und unterstützte uns. In ihren VW-Bus packten sie zuerst Christoph und sein Rad ein, 10 Meter weiter Felix und noch mal 10 Meter weiter Marianne ein. In der nächsten Kurve trafen sie auf Silvana, Philipp, Simon und Armin die sie ebenfalls mitsamt ihren Rädern zum Georgshof brachten. Nun konnten die größern flott weiter fahren bis zum Ziel. Alle großen? Nicht ganz, auf knappen 2 km sprang Isabell`s Kette sage und schreibe 5mal(!!!) raus! Mittlerweile waren unsere Retter bereits auf den Rückweg und luden nun auch noch Isabells und Juttas Rad ein und brachten die Beiden den letzten Kilometer bis zum Georgshof. Laut Runtastic sind wir an diesem Tag 33 km mit dem Rad gefahren!!!! Ur weit!!! Aber es war trotzdem ein schöner Tag. Am Abend sind wir todmüde ins Bett gefallen. Am letzten Tag hat es leider geregnet so das wir nicht schwimmen konnten. Die Projekttage waren sehr toll!!!! Noch mehr Fotos findet man hier: Ordner Neusiedlersee
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Oktober 2020
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