Im Dezember 2011, als ich den Verein gegründet habe, musste ich bei der Bank einen Businessplan abgeben. Damals waren genau 3 Kinder für das kommende Schuljahr fix angemeldet. Optimistisch schrieb ich, dass wir im ersten Schuljahr 5 Schüler erwarten, im zweiten 10 im dritten 15 und ab den vierten 20-25. Als ich diese Prognose abgegeben hatte,überkamen mich die Zweifel: Wie soll das gehen? Der erste Infoabend war zwar gut besucht, aber alle Interessenten wollten erst ein bis zwei Jahre später starten. So sah es lange so aus, als würden wir im ersten Jahr mit 3 Schülern starten. Erst im Juni 2012, knapp vor den Sommerferien kamen noch zwei Schüler dazu. Also konnten wir tatsächlich in unser erstes Jahr mit den vorhergesagten 5 Schülern starten. Mehr noch, als wäre ich beim Businessplan erstellen hellseherisch veranlagt gewesen, besuchten im Jahr zwei 10 Schüler unsere Schule, im dritten 15 und im vierten 20. Im darauffolgenden Jahr waren es wieder 20 Schüler und dieses Schuljahr 25. Daher steht wiedereinmal ein Umbau am Programm. Nach den Osterferien beginnen die Bauarbeiten. zunächst einmal wieder eine Treppe installiert welches in das Obergeschoss führen wird. Dort werden auf knapp 200m² neue Räumlichkeiten für das Kinderhaus entstehen. Sobald diese fertig sind und die Kinderhausgruppen sowie die Kleinkindergemeinschaft dorthin übersiedelt sind, werden sämtliche jetzt bestehenden Räumlichkeiten im Montessorihaus Regenbogenwelt von der Schule übernommen. Dadurch stehen der Montessorischule UW ab dem Schuljahr 2018/19 zehn zusätzliche Plätze zur Verfügung. 8 davon sind bereits vergeben, die verbleibenden 2 sind ab dem Schuljahr 2019/20 fix vergeben. Auch für die folgenden Jahre sind wir aus heutiger Sicht voll. Manche Leute haben gefragt, warum wir nicht noch größer umbauen damit wir mehr Schüler aufnehmen können. Diese Frage lässt sich ganz einfach beantworten: Weil ich nie mehr als max. 35-40 Schüler haben wollte! Weshalb? Nun ich glaube daran, dass Beziehung ein wesentlicher Punkt für eine gelungenen Lernpartnerschaft darstellt. Um sich mit den Schülern in eine respektvolle Beziehung auf Augenhöhe zu begeben muss man als Pädagoge die Kinder auch wirklich kennen. Deshalb bin ich dagegen, dass unsere Schule weiter wächst. 35 ist eine tolle Zahl wo man noch individuell auf jeden Einzelnen eingehen kann. Und he, eigentlich ist es ja ein Luxusproblem, dass wir über keine freien Plätze verfügen. In diesem Sinn bin ich rückblickend mit der Entwicklung unserer Schule mehr als Zufrieden und sehe sehr zuversichtlich in die Zukunft!
lg Jutta
1 Kommentar
Wir haben uns am 28.2.2018 in Eisenstadt Schuhwiedu im Theater angeschaut. Das Besondere war, dass fünf Schuhe Lieder aus verschiedenen Musicals gesungen haben. Es gab zwei Stöckelschuhe, einen Gummistiefel, einen Sportschuh, einen Lederschuh und einen Hausschlapfen. Es waren Lieder aus Musicals wie: Die Eiskönigin, Mary Poppins, Das Dschungelbuch, Tarzan, Aladdin, Tanz der Vampire, Cats, Mozart und viele weitere mehr. Uns haben besonders die Verkleidungen gefallen. Die Schauspieler haben sehr gut gesungen und getanzt.
Ich, Fabio, finde, dass das Stück von den Texten her sehr gut gepasst hat. Außerdem war auch der Lederschuh, der immer gesprochen hat, sehr cool und auch der Vampir. Ich hätte es besser gefunden, wenn die Kinder sich erst nach der Vorstellung das Konfetti genommen hätten. Im Ganzen fand ich das Theater ziemlich super. Ich, Jeremy, finde, dass das Phantom der Oper super war. Aber ich fand nicht so toll, dass während dem Gesang die anderen Kinder immer geredet haben und sich auf das Konfetti gestürzt haben. Mir hat es auch super gefallen. Wir freuen uns schon auf das nächste Theaterstück. Liebe Grüße Jeremy und Fabio |
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Oktober 2020
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