Heute schreib ich den Blog nicht selber: Wir waren die letzten drei Tage auf Projekttage im Waldviertel. Meine Tochter Lena (sie besucht die 5.Schulstufe einer anderen Montessorischule) hat uns begleitet. Ihre Lehrerin hat ihr den Auftrag mitgegeben, einen Bericht über diese Zeit zu verfassen. Den möchte ich gerne hier veröffentlichen: Ich heiße Lena Wimmer und ich bin vom 27.5. bis 29.5. mit der Montessorischule UW auf Projekttage gefahren. Hier ist ein Bericht: Die Fahrt begann um 8:30. Es ging zuerst nach Maissau in die Amethystwelt. Es regnete, deshalb dürften wir nicht auf den Schürfplatz weil es schlammig war. Die Führerin hat uns einen Film gezeigt, danach gingen wir in den Schaustollen. Dort zeigte sie uns vielen Steine und uns erklärt wie der Amethyst entstanden ist, sie erzählte, dass es in Maissau den größten Bänderamethyst der Welt haben. Weiter ging die Fahrt ins Märchenhotel. Die Zimmer waren nach Märchen angemalt. Ich hab im Cinderellazimmer geschlafen. Wir erkunden die Gegend und machten am Nachmittag einen Waldspaziergang. Die restliche Zeit haben wir im Hallenbad des Hotels verbracht. Um halb acht ging’s nach Weitra zur Nachtwächterführung. Unser Führer Zedi hat das angezogen was vor ca: 500 Jahren üblich war. Er ging mit uns in die Zisterne, entlang der Stadmauer, zeigte uns eine wertvolle Holzdecke und erzählte viele Geschichten. Um 23:00 waren wir zuhause. Am nächsten tag spielten wir Minigolf und tobten uns aus, zu Mittag gingen wir zur Blockheide. Unser Führer, Franz, war sehr nett. Er führte uns insgesamt viereinhalb Stunden durch den Naturpark. Er erzählte viele Geschichten, warum manche Steine ihren Namen haben. Es gab einen Christopferusstein, einen Brotlaib, ein Teufelsbett, einen Elefantenkopf und viele mehr. An einiegen Steinen durften wir wackeln. Manchmal hat Franz auch erlaubt das wir rauf klettern durften. Beim Aussichtsturm (der hat 140 Stufen) war eine kleine Ausstellung über die Erdentstehnung. Franz hat auch erzählt woraus Granit besteht. Damit wir uns das merken hat er uns einen Spruch gesagt: „Feldspart, Quarz und Glimmer die drei vergess ich nimmer!“ Es gab schöne Pflanzen, Teiche, Mistkäfer und Borkenkäfer zum sehen. Am dritten Tag sind wir in der Früh zu einer Glasschleiferei. Dort durften wir selber ein Muster in ein Glas schleifen und mit nach Hause nehmen. Nachher sind wir noch in eine Papiermühle. Das war interessant. Die machen das Papier nicht aus Holz sondern aus Baumwolle. Aus alten Fetzten zu denen sie Hadern sagen. Jeder hat selber ein Blatt Papier geschöpft und durfte das mitnehmen. Es hat mir dort gefallen, aber es hat etwas gestunken. Ach ja das geschöpfte Papier wird dann gepresst und zwar hat die Presse soviel Kraft wie ein Auto schwer sein darf! Dann sind wir noch zu einem Spielplatz wo wir ein Picknick gegessen haben. Von dort aus sind wir nachhause gefahren. Die Projekttage haben mir sehr gut gefallen und ich würde gerne wieder mitkommen!!
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Oktober 2020
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