Seit Schulbeginn beschäftigen wir uns mit Friedensreich Hundertwasser (siehe Bilder). Als Abschluss besuchten wir im Kunsthaus Wien die Hundertwasser Ausstellung. Maria, Schülerin der dritten Klasse berichtet davon:
Wir sind mit einen Zug nach Wien gefahren. Dann sind wir in eine Straßenbahn umgestiegen, den Rest bis zum Hundertwasserhaus sind wir gegangen. Als erstes waren wir am Klo. Dort war alles schräg! Im Mädchenklo waren auf den Spiegeln Spiegel geklebt und rund herum Mosaike. Danach sind wir von einer Dame geführt worden. Uns hat dort alles sehr gut gefallen. Die Böden waren mit Steinen, Fliesen und Mosaiken belegt und ganz schräg. Ich hatte das Gefühl als würde ich im Meer gehen. Die Bilder waren sehr schön. Besonders das „singende Schiff“. Aus dem ersten Stock wuchsen Bäume aus dem Fenster heraus. Am Dach wuchs Gras. Einfach so. Dort nistet eine Ente. Das wunderschöne Kunsthaus war früher eine Fabrik für Stühle. Im zweiten Stock sahen wir Fahnen die Hundertwasser gemalt hat. Mir hat besonders die mit den Farn gefallen. Es gab auch Kästen mit Modellen von Häusern, die er entworfen hat. Ich würde gerne in so einen Haus wohnen. Wer war Hundertwasser: Geboren ist er mit dem Namen Friedrich Stowasser und besuchte eine MONTESSORISCHULE!!! Später nannte er sich Friedensreich Regentag Dunkelbunt Hundertwasser. Seine Lieblingsfarbe war dunkelbunt daher kommt auch sein Name. Er hielt sich gerne in der Natur auf. Er mochte keine geraden Striche. Einmal sagte er: „ein gerader Strich ist gottlos!“ Auf seinem Grab, in Neuseeland steht ein Tulpenbaum. Am 19.02. 2000 ist Friedensreich Hundertwasser leider verstorben. Ich hätte ihn sooooooooooo gerne mal kennen gelernt. Der Ausflug war sehr sehr schön und ich freu mich schon auf den nächsten. Liebe Grüße Maria
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Am 08.10. besuchten wir eine Theatervorstellung in Eisenstadt. Isabell, Schülerin der vierten Schulstufe, berichtet davon:
Unser Schultag begann ganz normal. Zuerst haben wir uns in den Kreis gesetzt und Jutta erzählte uns die Geschichte der Wortarten. Danach gab es die Jausenpause. Um halb zehn haben wir uns angezogen und auf den Weg zum Bus gemacht. Mit dem Bus ging es nach Eisenstadt. Niklas, Leo und mir wurde während der Fahrt fast schlecht. Die vielen Kurven Sind daran schuld. Besonders die letzte Kehre vor Eisenstadt ist heftig! Wir sind durch die Fußgängerzone von Eisenstadt zum Theater gegangen. Unsere Sitzplätze waren ganz oben. Diesmal hatten wir Glück: wir hatten einen ganzen Bereich für uns und konnten unseren Sitzplatz aussuchen. Es wurde dunkel und der Vorhang ging auf. Das Stück hieß „Motte & Co“. Es ging um eine Motte, zwei Holzwürmer und eine Schnecke, die in einen Kleiderschrank leben. Sie wollen Tier des Jahres werden. Aber es gewinnt der Marienkäfer. Der kommt sie dann auch noch besuchen. Ich fand es toll! Besonders gut hat mir gefallen, wie der Marienkäfer herumgeflogen ist. Die Heimfahrt war noch schlimmer als die Hinfahrt. Der Bus war bum voll! Wir mussten einmal umsteigen, im zweiten Bus bekamen wir wenigstens Sitzplätze. Um 13:45 war ich zu Hause. Ich freue mich schon auf den nächsten Theaterbesuch. Liebe Grüße Isabell |
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Oktober 2020
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