Am 24.04.17. stand ein besonderer Ausflug auf dem Programm: die Mutter eines Schülers hatte bei einem Preisausschreiben eine exklusive Führung durch das Allianzstadion beim SK Rapid Wien für uns gewonnen! Da mein Fußballherz schon immer grün-weiß ist, habe ich mich auch persönlich sehr auf diesen Tag gefreut! Die Bilder vom Besuch findet man unter dem Menü Punkt Fotos 16/17. Lg Jutta
Simon (Schüler der 4. Klasse und Fußballfan) berichtet drüber: Als Jutta mir erzählt hat, dass wir ins Allianzstadion fahren, hab ich mir gedacht: „Cool“. Ich war zwar schon bei einem Match dort, aber noch nie habe ich den Rest gesehen. Gleich beim Hinkommen wurden wir fotografiert. TÜV Austria, von denen wir den Preis haben, wollte ein Foto von uns vor dem Stadion. Wir wurden von einen Rapidmitarbeiter (ich glaube er hat Fabian geheißen) begrüßt und er hat uns zu den Logen und VIP-Plätzen gebracht. Dort sitzt man nicht auf Plastiksesseln so wie ich bisher, sondern auf bequemen grünen Ledersesseln. Er hat uns erzählt, dass hier normal der Präsident sitzt und hat uns 2 Logen gezeigt. Dann sind wir in das Lokal dort haben wir uns eine Nachbildung vom Meisterteller angesehen. Rapid hat diesen Teller schon 32 mal bekommen und seit ich mich für Fußball interessiere warte ich darauf, dass es zum 33mal soweit ist. Fabian hat uns gefragt ob jemand weiß gegen wem Rapid bei der Stadioneröffnung gespielt hat. Es hängt ein riesiges Bild von dem Match gegen Chelsea im Lokal. Dann haben wir die Spieler beim Trainieren gesehen. Normal sieht man die nicht, weil sie woanders trainieren aber wir haben an dem Tag Glück gehabt. Wir sollten ganz leise sein. Wir sahen ein bisschen zu wie eine Gruppe Balltraining hatte und die Anderen gelaufen sind. Die Läufer haben uns gegrüßt und als aller erster sagte Steffen Hofmann „Guten Morgen“ zu uns. Es gibt auch einen Andachtsraum wo Fans sogar heiraten können!!!! Den haben wir uns angesehen. Danach sind wir in den Presseraum. Wir sind dort gesessen wo normal der Trainer und ein Spieler bei einer Pressekonferenz sitzt. Weiter gings in die gegnerische Kabine. Die war noch ganz dreckig. Am Tag davor hat Rapid nämlich gegen die Austria gespielt. Die Kabine war riesig. Bei uns am Fußballplatz sind die viel viel kleiner. Ich fand es witzig, dass auf dem Weg zum Rasen lauter Sprüche wie: „Letzte Chance zum Umkehren“ und „Willkommen in der grünen Hölle“ und Bilder von den Ultras hängen. Dann sind wir raus auf Spielfeld gegangen. Wir sind auf der Trainerbank gesessen. Auch dort gibt es superbequeme Sesseln wie bei den VIPs, sogar mit Sitzheizung!!!! Beim Reingehen sind wir ganz nahe an der Mannschaft vorbei gegangen, die gerade Dehnübungen machten. Wir waren auch im Rapidmuseum wo uns Fabian von der alten Pfarrwiese erzählte und wie die Rapidviertelstunde entstand. In einer Jubelkabine durften wir ganz laut schreien. Wir machten ein Match Jungs gegen Mädchen. Obwohl wir mehr Buben sind waren die Mädchen lauter. Aber ich glaube es war unfair, weil Mädchen ja eine höhere Stimme haben. Wir haben uns noch etwas im Museum umgeschaut. Dort gibt es zum Beispiel Pokale die Rapid gewonnen hat, alte Dressen, den Spind von Steffen Hofmann aus dem Hanappi Stadion und einen Kasten über Hans Krankl der zum Rapidler des Jahrhunderts gewählt wurde. Ich fand es voll super bei Rapid, aber noch besser ist, dass sie 2 Tage später das Cup-Halbfinale gewonnen haben. Simon H.
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Immer wieder kommen Eltern die sich für eine freie Schule entschieden haben an den Punkt wo sie an ihrer Entscheidung zweifeln. Lernt das Kind auch wirklich genug? Sollte es nicht schon mehr können? Bestehen in diesem oder jenen Bereich Defizite? Natürlich wissen wir alle, dass wir nie die Leistungen der Kinder vergleichen sollten, schon gar nicht mit den Leistungen von Regelschülern. Trotzdem tun wir es immer wieder! Hierbei nehme ich mich selbst gar nicht heraus. Meine ältere Tochter besucht zurzeit die neunte Schulstufe und war von Anfang an in einer reformpädagogischen Einrichtung. Zu Beginn ihrer Schullaufbahn war ich als Tagesmutter tätig und betreute unter anderem ein Mädchen, das in der Regelschule die gleiche Schulstufe wie meine Tochter besuchte. Und he, ich gebe offen zu, dass ich ganz oft verglichen habe. Ich wollte ja nur das Beste für meine Tochter und zahlte (und zahle noch immer ;) ) viel Geld dafür. Aus diesem Grund verstehe ich natürlich, wenn Eltern diese Zweifel befallen. Nur wie soll man nun mit diesen Zweifeln umgehen? Nun als Erstes sollte mal abgeklärt werden ob diese Zweifel denn wirklich berechtigt sind: Oft sehen Eltern in unseren Schulen nicht sehr viel von dem was ihre Kinder in der Schule machen. Anders als bei Regelschulen gibt es ja (fast) keine Hausübungen und auch Tests stehen nicht auf der Tagesordnung. Hat man dann auch noch ein Kind, welches nur sehr wenig (oder nicht wirklich nachvollziehbar) von den Sachen die es in der Schule macht erzählt, kann sehr schnell der Eindruck entstehen, dass nichts gemacht wird. Oft reicht dann ein Blick in die Hefte und die Eltern sind ganz überrascht was der Sprössling schon alles geleistet hat. Allerdings sollte man auch bedenken, dass wir sehr viel mit Material arbeiten. Besonders bei Schulanfängern wird z.B. in der Mathematik zuerst darauf Wert gelegt, dass die Schüler die mathematischen Operationen verstehen und daher werden viele mit Material gerechnet, in den Heften sieht man aber so gut wie nichts. Wie bereits oben erwähnt, sollten Vergleiche mit Regelschülern unterlassen werden! Wir arbeiten einfach nach einen ganz anderen Plan und daher bringt dies echt wenig. Es mag schon sein, dass wir in manchen Bereichen hinterher sind, aber dafür in anderen weit voraus. Natürlich kann es trotzdem sein, dass Ihr Kind irgendwo „hängt“. Dann ist der Beste Weg die Pädagogen einfach darauf anzusprechen! Sollten sie sich für diesen Weg entscheiden gibt es eigentlich nur drei Arten der Reaktion von den Pädagogen:
1. Die Pädagogen können sie überzeugen, dass die Zweifel unbegründet sind und ihr Kind ohnehin gut mit dem Stoff zurechtkommt. Wobei bei dieser Variante wichtig ist, dass sie sich ernst genommen fühlen und nicht nur beschwichtigt werden. Manchmal erwartet man als Eltern auch zu viel, zu früh von seinen Kind. Ich hatte z.B. auch schon Schüler wo die Eltern dachten ihr Kind kann gar nicht richtig lesen und dann ganz überrascht waren, wenn sie sahen was in der Schule vom Kind alles gelesen wird. 2. Die Pädagogen sind sich der Schwäche des Kindes bewusst und haben ohnehin bereits eine Strategie entwickelt wie sie hier unterstützend tätig werden können. Dies ist natürlich der Idealfall. Eventuell können sie gemeinsam etwas finden wie sie Ihr Kind und auch die Pädagogen zu Hause unterstützen können. Ich habe schon erlebt, dass Eltern dann einfach auf eigene Faust zu üben beginnen. Dies ist meistens kontraproduktiv. Der Stoff passt nicht mit dem zusammen was in der Schule gearbeitet wird, das Kind mag nicht und liefert eine noch schlechtere Qualität ab. In der Schule mag es dann auch nicht, weil es ja ohnehin daheim auch arbeiten muss, also ein Teufelskreis. Die Pädagogen kennen evtl. Spiele oder Übungen die Spaß machen und gemeinsam am Nachmittag geübt werden können. Damit ist jedem geholfen. 3. Die Pädagogen fallen aus allen Wolken und sind total überrascht, weil gewisse Schwächen da sind. Sorry, aber dies ist für mich ein absolutes NO-GO!!!! Bei Schulen in unseren Größenordnungen sollte jeder Pädagoge seine Schüler gut genug kennen damit ihm so etwas nicht passiert!!! Trotzdem habe ich auch so etwas bereits erlebt. Bei uns in der Schule standen zu Semester wieder ausführliche Elterngespräche auf dem Programm. Natürlich gab es bei ein bis zwei Gespräche die (wie ich hoffe) sowie in Punkt 1 oder 2 beschrieben abgelaufen sind. Aber es gab auch einige wo dies voriges Jahr Thema war und die Eltern uns versichert haben, dass sie sehen welche Fortschritte ihre Kinder gemacht haben und dass sie froh darüber sind an ihr Kind (und uns ;) ) geglaubt zu haben! Am wichtigsten dabei ist aber, dass ihr Kind niemals das Gefühl hat es würde nicht „genügen“. Vielmehr sollten alle Beteiligten dem Kind vermitteln, dass sie an das Können des Kindes ganz fest glauben und gemeinsam wird alles geschafft! Endlich mal wieder ein Bericht von einer Schülerin: Lena ( 9. Schulstufe) erzählt von den bisherigen Ausflügen. viel Spaß bei ihrem Bericht wünscht Jutta.
Eigentlich sollte ja jemand von uns nach jeden Ausflug einen Bericht für die Homepage schreiben, aber irgendwie haben wir in letzter Zeit so viele Sachen gemacht, dass keine Zeit dafür blieb. Daher hab ich nun die Aufgabe übernommen eine Zusammenfassung von allen bisherigen Ausflügen zu schreiben. Im September machten wir einen Wandertag nach Bad Vöslau/ Gainfarn. Wir sind entlang des Weingartenkreuzweg von der Gainfarner Kirche aus Richtung Harzberg gegangen. Bei der Helenenhöhe machten wir Pause. Weiter ging es über den Sonnenweg Richtung Vöslauer Hütte und über die Kuhheide zum Bus bei der Steinplatte. Das Wetter war sehr schön und mir hat es gut gefallen wieder einmal dort spazieren zu gehen wo ich die ersten 11 Jahre meines Lebens gewohnt habe. Im Naturhistorischen Museum waren wir zwei mal. Jedesmal im digitalen Planetarium. Einmal gab es eine Show über den Nachthimmel und einmal einen Film über das Leben. Die Vorstellungen waren ok. Wir älteren Schüler durften immer eine Stunde alleine im Museum herum gehen. Das fand ich gut! Im Oktober waren wir im Theater in Eisenstadt. Als nächstes ging es zum Vienna Open Lap. Dort haben wir die DNA von Gemüse heraus gearbeitet. Auch unsere eigene DNA haben wir aus unserer Spucke gewonnen. Das war echt interessant. Nach dem 26. Oktober war wieder Zeit für einen Wandertag. Diesmal sind wir nach Baden gefahren und zur Ruine Rauhenstein gewandert. Zurück in der Schule haben wir Pizza gegessen, uns Filme angesehen und in der Schule übernachtet. Am nächsten Morgen gab es ein leckeres Frühstück. Der für mich bisher interessanteste Ausflug ging in den Gebärdenraum. Wir haben darüber gesprochen, wie der Mensch sich entwickelt hat und wie wichtig Kommunikation für das Überleben unserer Vorfahren war. Nach dieser Erzählung haben wir darüber nach gedacht wie es den wäre wenn man nicht so einfach mit anderen reden kann. Lisa hat uns in der Schule besucht und uns das Finger ABC und einige Gebärden beigebracht. Da ich ja in beiden Ohren Hörgeräte habe, hat mich das Thema sehr interessiert. Im Gebärdenraum bekamen wir viele Infos wie es ist wenn man gehörlos ist. Meine Mitschüler bekamen Ohrstöpsel, ich nahm einfach die Hörgeräte raus. Dann spielten wir einige Spiele. Die eine Dame "sprach" immer nur mit Gebärden und die andere übersetzte für uns und auch alles was wir sagten. Ich fand es echt spannend dort. Wir haben auch nach dem Besuch im Gebärdenraum noch zweimal mit Lisa zu dem Thema Gebärden was gemacht. Ich denke ich habe jetzt keinen Ausflug vergessen. Wer mehr über die Ausflüge wissen will, kann auf "Fotos" klicken. Von jeden Ausflug sind dort welche Fotos finden! Der nächste Ausflug kommt auch bald: nachdem wir diese Woche über die Entstehung der Schrift gehört haben, fahren wir ins Papyrus-Museum. Ich bin schon sehr gespannt darauf. Bis irgendwann mal liebe Grüße Lena Im September haben Tina und ich mit einer neuen Ausbildung bei der „Akademie Philosophieren mit Kindern & Jugendlichen" begonnen. Diese Ausbildung schließt mit einem Zertifikat zur „Philosophischen Gesprächsführung mit Kindern und Jugendlichen“ ab. Ich habe mich schon immer sehr für die Philosophie interessiert, aber gerade in Zeiten wie diesen finde ich das Philosophieren mit den Kindern doppelt so wichtig! Ausgehend von philosophischen Fragen werden Themen wie "Wer bin ich?", Mobbing, Toleranz, die eigene Haltung, "Was sind Werte?" oder Anderssein behandelt. Alles Themen die uns täglich in den Zeitungen begegnen. Wie ich den Medien entnehmen konnte, überlegt die Oberösterreichische Landesregierung einen „Wertekodex“ für oberösterreichische Schulen und Kindergärten zu erstellen. Ist es nicht besser die Kids selbst diese Werte erarbeiten und hinterfragen zu lassen?
Das besondere an unserer Ausbildung ist, dass sie sehr praxisorientiert ist. Bereits nach dem ersten Modul wurden wir angehalten, das gelernte um zu setzten. Ich habe mich entschieden mit den älteren Schülern zu philosophieren während Tina ihre Praxisstunden mit der P1 absolviert. Jeden zweiten Dienstagnachmittag steht nun Philosophieren auf dem Programm. Zu Beginn haben wir gemeinsam die Grundregeln erarbeitet, hier einige Beispiele: Wer den Ball in der Hand hat ist am Wort, die Anderen schweigen und hören zu! Nach jeder Wortmeldung geht der Ball zurück an mich, so kann ich das Gespräch gut lenken und habe die Möglichkeit das Gesagte zusammen zu fassen. Es gibt keine falschen oder blöden Fragen bzw. Antworten. Keiner wird ausgelacht! Andere Meinungen werden akzeptiert! Natürlich kann man für seine Sicht der Sache argumentieren, aber es ist nicht das Ziel Andersdenkende zu überzeugen…………. Am Anfang war es für die Schüler recht ungewohnt, aber trotz allem erhielt ich nur positive Rückmeldungen. Mittlerweile freuen sie sich schon darauf und fragen mich bereits am Morgen ob wir heute wieder philosophieren. Was ich mir von dem gemeinsamen Philosophieren erwarte? Nun, beim Philosophieren geht es um die Etablierung einer Gesprächskultur und Haltung in der Gemeinschaft. Die Schüler sollen ihre eigenen Gedanken entwickeln. Sie erfahren eine neue Qualität im Zuhören, im Reflektieren und im Nachdenken über ein Thema. Philosophieren bietet eine Möglichkeit herauszufinden, wer man ist, was man will, wie man leben kann….. Es hilft Orientierung im Leben zu finden ohne auf vorgefertigte Antworten, vermeintliche Lösungen oder Ratgeber angewiesen zu sein. Durch das gemeinsame Philosophieren in der Gruppe wird die Auseinandersetzung mit existentiellen Fragen in Gang gesetzt und gefördert. Als ich einer Bekannten vom Philosophieren mit Kindern erzählte, meinte sie: „Interpretierst du da nicht zu viel hinein? Immerhin sind es ja trotz allen noch immer Kinder, die denken nicht so hochtrabend…….“ Diese Aussage beweist für mich, dass sie noch nie ernsthaft mit einem Kind oder Jugendlichen über solche Themen gesprochen hat. Dass sie keine Ahnung hat, welch wunderbare Aussagen von den Kids kommen! Wir hatten Philosophierunden zu den Themen ICH, FAMILIE und LEBEN und es kamen so tolle Beiträge von den Kindern!!!!! Ich bin zwar mit meiner Ausbildung zur philosophischen Gesprächsführung noch nicht fertig, aber bin mir bereits jetzt sicher, dass philosophieren ein Fixpunkt in unsere Schule wird bzw. bleibt! Immer wieder liest man Forderungen nach Ethikunterricht oder eben diesen eingangs erwähnten Wertekaterlog. Wenn man mit den Kids philosophiert hat man alle diese Themen abgedeckt und gleichzeitig lernen sie sich in Diskussionen zu behaupten und werden selbstbewusster. Was kann man mehr wollen??? Lg Jutta Leider finden viele Kinder nicht so schnell einen Zugang zum Lesen. Für mich als alte Leseratte ein Umstand der dringend einer Änderung bedurfte. Ich habe mit verschiedensten Methoden versucht den Schülern das Lesen näher zu bringen, aber so wirklich funktionierte es nicht. Also habe ich mich umgesehen, welche Angebote es in diesem Bereich so gibt. Wir haben einiges versucht, vieles wieder verworfen und bei einem Programm sind wir hängen geblieben. Im Internet habe ich die Seite „Leseludi.de“ entdeckt. Nach kurzer Testphase war für mich klar, dass ich Leseludi gerne im Unterricht einsetzten möchte. Wir haben ja eine Mehrstufenklasse und da ist es nicht immer einfach passende Angebote für die unterschiedlichen Kinder zu finden. Doch mit Leseludi funktioniert das recht gut. Die Pädagogen legen einfach im Vorhinein für jedes Kind passende Übungen fest, die SchülerInnen bekommen ihre Zugangsdaten und können sich sowohl in der Schule als auch zu Hause einloggen und los lesen. Die Jüngeren freuen sich über die zu erreichenden Urkunden, den etwas Älteren ist dies eher egal. Egal ob für Eltern daheim oder für Kollegen im Unterricht: Die Montessorischule UW kann Leseludi echt empfehlen. Damit jetzt keiner glaubt, ich erzähle hier Märchen, lassen wir lieber die Kids selbst zu Wort kommen……
Armin (3.Schulstufe) Lese Ludi ist ein Leseprogramm. Es gibt richtig oder falsche Wörter oder man kann Wörter oder Sätze zusammensetzen. Ich finde ihn toll und arbeite gerne damit. Zum Glück haben wir mehrere Laptops so das fast immer einer frei ist. Mia (1.Schulstufe) Ich habe mich voll gefreut, dass ich alleine am Laptop arbeiten darf. Tina hat mir erklärt wie ich ihn einschalte und den Leseludi für mich starte. Jetzt mach ich gerade Übungen wo man ein Bild sieht und dann ankreuzen muss mit welchen Buchstaben das beginnt. Ich mach das sehr gerne und freue mich schon weil ich bald genügend Punkte habe um meine erste Urkunde aus zu drucken!!! Sera (4. Schulstufe) Am Anfang habe ich geglaubt, dass dieser Leseludi nur was für die Kleinen ist die erst zu lesen beginnen. Aber dann wollt ich auch was am Laptop machen und hab mich eingeloggt. Jetzt mach ich Aufgaben wo ein paar Sätze da stehen und dann muss man eine Frage dazu beantworten. Eigentlich lese ich nicht so gerne, aber das macht mir schon Spaß Jeremy (2.Schulstufe) Ich liebe den Leseludi und würde ihn am liebsten jeden Tag machen, aber ich muss auch mal schreiben oder rechnen. Ich hab schon voriges Jahr damit gearbeitet und mach jetzt weiter. Ich sehe ein Bild von einem Tier und dann stehen vier verschiedene Tiernamen und ich muss rausfinden welcher der richtige Name ist. Oder ich habe ein halbes Wort dastehen und die 2.Hälfte soll ich finden. Es gibt noch viele andere Übungen, aber die fallen mir jetzt nicht ein….. Ohja, doch eine: Da sieht man ein Bild und eines der zwei Wörter reimt sich drauf. Das ist auch lustig. Marianne (3.Schulstufe) Ich mag die Sätze wo ein Wort zu viel drinnen steht und das soll man finden. Oder die wo man ein Bild sieht und dann ankreuzen soll welcher Satz dazu passt. Ich habe jetzt schon länger nicht mehr mit dem Leseludi gearbeitet, aber eigentlich war es immer lustig. Ich glaube ich werde morgen wieder mal daran arbeiten. Dies waren jetzt nur einige Meinungen unserer Schüler, aber bisher habe ich noch von keinen etwas negatives zu dem Programm gehört. Da ich weiß, dass viele Kollegen und Eltern froh sind wenn sie Tipps für gutes Material bekommen, dachte ich mit ich schreibe einen Blog dazu..... Im Gegenzug würde ich mich natürlich ebenfalls über Tipps freuen. Lg Jutta Die Sommerferien gehen zu Ende und ein neues Schuljahr steht vor der Tür…. Die Ferien wurden heuer dazu genützt, unser Schulgebäude zu renovieren. Gleich am ersten Ferientag rückten die Firma Solid Bau aus Unterwaltersdorf 5 Mann hoch an. Gemeinsam mit der Firma Nitzky Installationen wurden die Toilettenanlagen komplett erneuert, die Eingangshalle / Garderobe neugestalte sowie ein neues Büro und ein zusätzlicher Schulraum geschaffen. Die Kolleginnen des Kinderhauses, die ja ganz normal gearbeitet haben, mussten einiges an Lärm und Staub aushalten. Es wurden Wände abgerissen, gestemmt, gebohrt, gehämmert,……. Zum Glück verfügen wir über einen großen Garten in dem der Großteil der Tage verbracht wurde.
Die beiden Firmen leisteten großartige Arbeit!!!! Eine Woche vor Schulbeginn war alles fertig!!! Also sollte jemand eine Baufirma benötigen: Solid Bau (0676/4402889) können wir mit guten Gewissen weiterempfehlen!!! Doch für uns begann die Arbeit nun erst! Alles war staubig und die Materialien irgendwo verstaut….. Zum Glück fanden sich einige Eltern die beim Putzen bzw. Möbel zusammen bauen halfen. Unterstützung gab es auch von Mario Batka von Radio 88,6. Es gab insgesamt 6 Einschaltungen im Radio von diesem Besuch. Hier findet man den Mitschnitt von 2 ganze und einen halben Einstieg. Ein großer Ikea Einkauf um Deko zu kaufen und viele Arbeitsstunden von Isabella, Tina Mikey, Birgit und mir später ist aber jetzt das Wunder vollbracht: Wir sind bereit für den Schulstart!!!! Da wir soooooooooo stolz auf unsere neuen, barrierefreien Bereiche sind, laden wir am Sa den 15.10.16 um 11:00 zu Eröffnungsfeier unter dem Motto „Most & Sturm“ recht herzlich ein!!! Ich freue mich auf viele Besuche!!! Bis dahin lg Jutta Jeder Schüler bekam in den letzten Monaten die Möglichkeit, zwei Personen ein zu laden. Wir wollten damit einen Einblick in die Art wie wir lernen geben. Wichtig war mir dabei, dass es kein besonderer Tag war wo wir eingeübte Sachen präsentierten, sondern der ganz normale Alltag zu sehen war. Zu meiner großen Freude sind ganz viele Omas diesen Einladungen gefolgt. Von einer Großmutter habe ich ein ganz tolles Feedback erhalten, welches ich hier (mit ihrem Einverständnis) veröffentliche. Ich habe mich sehr über diese Zeilen gefreut. Dieser Bericht und die Reaktionen der anderen Besucher bestärken mich darin, auch im nächsten Schuljahr diese Besuchstage abzuhalten. Lg Jutta
Am 21. April war es soweit: Ich, Omi von Florian durfte für 2 Stunden dem Unterricht in der Montessorischule Unterwaltersdorf beiwohnen. Der toll gestaltete Vortrag von Sasan über 3D-Drucker, vom PC an die Wand und für alle gut sichtbar projiziert und mit Mustern belegt, wurde „fachgerecht“ präsentiert. Dann stellte Jutta und die Schüler Fragen dazu, die gut erklärt wurden, darüber hinaus gab es noch ein Feedback. Anschließend endlich Jausenpause: Um den großen Tisch in der Küche setzten sich alle fröhlich zu Müsli, frischem Obst und Gemüse, Getränken und stärkten sich. Jeder räumte sein Geschirr in den Spüler und zwei Mädchen meldeten sich zur „Endreinigung“ der Küche. Jutta teilte danach die Kinder für den folgenden Unterricht ein. Für die ersten Klassen gab es Englisch-Geographie mit Tina. Eine große Weltkarte aus Filz wurde aufgebreitet, eine Gruppe Kinder saß oder lag rundum am Boden und die Kontinente wurden unter Mithilfe der Schüler benannt, die richtige Aussprache im Chor wiederholt. Dann gab es ein lustiges „Kontinente stehlen“, vertauschen und wieder richtig zuordnen… Auf einem vorgedruckten Blatt wurden danach selbstständig die Antworten zu den gestellten Fragen über die Kontinente eingetragen: höchster Berg, längster Fluß, Einwohner usw. In einem anderen Teil der Klasse war Jutta gerade mit mathematischen Erklärungen und Darstellungen (aus Filz von ihr selbst gebastelt und sehr einleuchtend!) bezüglich Kommarechnen tätig. Einen Tisch weiter war für Lena, Hanna und Theresa Deutsch am Programm; Fragen wurden von Jutta umgehend beantwortet – egal aus welchen Gegenstand (supermultitaskingfähig!!) und dazwischen gab es manchmal auch Mahnrufe wegen etwas zu lauten Emotionen einiger Schüler. Florian pochte auf das Versprechen, auf dem Computer schreiben zu dürfen, bekam dann einen der Laptops mit seinem Schreibprogramm und Jeremy half auch mit. Ja, dann war es für mich leider bereits Zeit zu gehen. Schade nur , dass es zu meiner Zeit solche Schulen nicht gab! Vom 23.- 25.05. verbrachten wir unsere Projekttage in Oberleis (Weinviertel). Hier ein Bericht von Marianne, Simon H. und Hanna:
Am Montag um 09:30 haben wir uns vor der Schule getroffen. Wir teilten uns auf drei Autos auf und dann ging es los. 2 Eltern (danke an Wolfgang und Lisa) und Jutta fuhren mit uns nach Oberleis. Dort bezogen wir als erstes unsere Zimmer. Als nächstes ging es auf Entdeckungsreise durch den riesigen Garten. Der war cool. Wir haben ein Labyrinth entdeckt, ein Volleyballnetz und einen Basketballkorb gefunden. Aber eigentlich war der Garten so richtig super zum Herumlaufen. Es gab im Garten sogar einen Pfau. Zu Mittag sind wir auf den Buschberg gefahren. Dort wartete Chris vom Naturpark auf uns und erklärte uns die Merkmale der Bäume. Danach starteten wir zum Schatzgräberlager. Wir teilten uns in vier Dreiergruppen und eine Zweiergruppe auf. Jede Gruppe bekam eine Karte. Die hat Chris uns erklärt und dann gingen wir auf Schatzsuche. Wir mussten Merkmale an Bäumen finden um zum Schatz zu kommen. Jede Gruppe fand eine Schatzkiste gefüllt mit Halbedelsteinen. Die durften wir behalten. Die Suche war echt toll. In der Buschberghütte gab es dann Schnitzel und Pommes für alle. Zurück in Oberleis spielten wir wieder im Garten. Um 19:00 sind wir auf dem Leiserberg gegangen und haben endlich das Cola-Experiment gemacht, über das wir schon so oft geredet haben. Dazu nimmt man ein Cola Light und gibt Mentos hinein. Das Cola sprudelt dann total über. Das Cola schäumt dabei und spritzt einen halben Meter hoch! Das war lustig. Zurück im Haus zogen wir die Pyjamas an. Danach ging es ab ins Bett. Die Mädchen bekamen noch eine Geschichte von Jutta erzählt, die Buben schliefen schnell ein. Am nächsten Morgen waren wir zuerst voll enttäuscht, weil es regnete. Wir haben geglaubt wir können nicht zu den Alpakas. Am Vormittag sind wir dann in den Gemeinschaftsraum gegangen und haben uns ein Theaterstück für das Abschlussfest ausgedacht. Zu Mittag konnten wir dann aber doch zu den Alpakas. Als erstes haben wir ein Feuer gemacht und in dem Feuer Würstel gegrillt. Dann sind wir runter zu den Alpakas gegangen und sie hat uns erklärt welches sich wie benimmt. Danach haben wir sie eingefangen und aufgezäumt. Anschließend haben wir uns in Zweiergruppen geteilt und jede Gruppe bekam ein Alpaka. Nur Lena und Jutta hatten eines alleine. Das Gehen mit den Alpakas war witzig! Zwischendurch haben die Alpakas galoppiert, das war urlustig. Wenn Attillas (der Anführer) schnell gelaufen ist wollte Lucky auch laufen und Jutta musste sich beeilen. Das haben wir (Simon, Armin, Hanna und Marianne) dann absichtlich öfters gemacht weil es sooooooo witzig war. Speedy legte sich in jede Lacke die er gefunden hat…… Wir fanden die Alpakas cool. Nach dem Abendessen sind wir noch auf eine kleine Nachtwanderung gegangen. Wir sind zwar erst um acht weggegangen aber es war noch nicht finster. Am Schluss hat es zum Regnen begonnen und wir sind schnell heim gerannt. Am Mittwoch packten wir alle Sachen und räumten auf. Dann sind wir ins Museum MAMUZ gefahren. Dort war es auch cool. Wir machten eine Führung durch die Bauten der Urzeit und durften mit einem Speer auf ein Mammut schießen und auch Feuersteine ausprobieren. Auch mit einem Schwirrholz konnten wir schwirren. Zu Mittag machten wir auf den Spielplatz vor dem MAMUZ ein Picknick, Dann hatten wir einen Workshop zum Thema Brotbacken in der Urzeit. Das Mehl mussten wir selbst zwischen Steinen mahlen. Das war anstrengend! Das Brot wurde in Lehmöfen gebacken. Als es warm war ging es ja noch, aber als kälter war hat es gar nicht mehr geschmeckt. Wir fanden die Projekttage sehr cool! Immer wieder werde ich darauf angesprochen, welche Qualifikationen unsere Pädagogen an der Schule haben. Wobei diese Frage eher bei den höheren Klassen relevant zu sein scheint, während sich offenbar für die Grundstufe diese Frage nicht so stellt. Für mich macht es keinen Unterschied in welcher Altersklasse der Pädagoge tätig ist. Auch für die Regelschule ist dieser Unterschied nicht sooo klar wie die meisten Leute glauben! So kenne ich einige Lehrer die „nur“ einen Abschluss als Volkschullehrer haben aber in der Neuen Mittelschule oder Sonderschule unterrichten. Ein Bekannter ist sogar im Polytechnischen Lehrgang tätig obwohl er an der Pädak die Ausbildung als Volkschullehrer absolviert hat. Also auch im öffentlichen Schulsystem ist es gang und gäbe, dass VS- Lehrer Kinder bis zur neunten Schulstufe begleiten, allerdings ist dies den Wenigsten bewusst.
Das allerwichtigste Kriterium, welches ein Pädagoge an der Montessorischule UW mitbringen muss, ist zunächst einmal die persönliche Einstellung. Für den Bewerber müssen RESPEKTVOLLER UMGANG, TEAMFÄHIGKEIT und BEGEISTERUNG nicht nur Schlagworte sein, sondern gelebte Praxis. Weit wichtiger als eine staatliche Lehrerausbildung ist mir die Montessoriausbildung. Je nach Ausbildungsinstitut, bekommt man hier das Rüstzeug um Kinder bis zum 12. bzw. bis zum 16. Lebensjahr durch die Schule zu begleiten. Oft kommt auch die Frage, ob wir nicht viel mehr Lehrer brauchen in der Sekundarstufe. In einer NMS oder AHS ist man es ja auch gewohnt, dass fast jedes Fach von einer anderen Person unterrichtet wird. Zu diesem Punkt gibt es zwei Erklärungen: 1. die Ausbildung: Bei der staatlichen Ausbildung für die Sekundarstufe muss ich mich für zwei Fächer entscheiden und werde auch nur für diese zwei Fächer ausgebildet. Die Montessoriausbildung hingegen ist eine „Generalausbildung“, bei der Stoff für jedes Schulfach durchgenommen wird. Natürlich hat man trotzdem seine persönlichen Schwächen und Stärken. Aus diesem Grund haben wir uns an unserer Schule entschieden, dass nicht eine Pädagogin für die Primaria zuständig ist und eine für die älteren Schüler, sondern, entsprechend unserer Stärken, ich die naturwissenschaftlichen Fächer übernehme und Tina die Sprachen. Natürlich können wir die Kinder bei den jeweils anderen Themen ebenfalls unterstützen, aber neue Inhalte gibt jeder in seinem „Spezialgebiet“. So kann sich jeder auf die entsprechenden Lerninhalte konzentrieren und gezielt vorbereiten bzw. sich weiterbilden. 2. Die Art wie Schüler an unserer Schule lernen unterscheidet sich grundsätzlich von Regelschulen und dadurch auch die Art wie hier unterrichtet wird! Ich stehe nicht vor 25 Kindern, doziere und erwarte, dass sich die Kinder Notizen machen und sich alles merken. Vielmehr versuchen wir mit Erzählungen, Beispielen, Charts oder Versuchen die Schüler für die verschiedenen Themen zu interessieren. Wir wollen ihnen die Grundkenntnisse vermitteln und sie dazu animieren sich selbst zu vertiefen. Wir geben ihnen einen Schlüssel in die Hand und tragen sie sanft in die richtige Richtung, sodass sie das Gefühl haben selbst etwas entdeckt zu haben. Jede Erzählung endet mit einem Forschungsauftrag oder ähnlichem. Wenn wir ein neues Thema präsentieren, bereiten wir uns sorgfältig vor und sind inhaltlich sattelfest. Sollte ein Schüler Fragen haben, welche wir nicht beantworten können, forschen wir gemeinsam weiter. Und eines könnt ihr mir glauben: Wenn ein Kind mir eine so gute Frage stellt, dass es mir nicht möglich ist diese zu beantworten, bzw. die Kids auf einem Gebiet weit mehr wissen als ich, dann wäre ich total stolz!!!! Denn dies würde bedeuten, dass dieses Kind auf dem Gebiet weit besser ist als es der Lehrplan für 9 Schuljahre vorsieht! Aber genau diese Möglichkeit haben Schüler an unserer Schule! Die Grenze ist nicht dort wo das Schulbuch aus ist oder die Lehrkraft nicht mehr weiterweiß sondern da wo der Forschungswille aus ist bzw. sich keine Fachleute finden lassen und diese Grenze ist sehr sehr sehr weit. Je älter die Schüler werden, umso mehr Schulbücher werden eingesetzt. So stellen wir sicher, dass in allen Fächern zumindest der Schulstoff entsprechend des österr. Lehrplans kennengelernt und geübt wird. Gleichzeitig können die Jugendlichen je nach Interessen zu jedem Thema weiterarbeiten. Ich hoffe ihr versteht nun besser, weshalb es nicht notwendig ist für jedes Fach einen eigenen Pädagogen zu haben. Um nochmals auf die gewünschten Qualifikationen zu kommen: 1. Persönliche Eignung 2. Montessoriausbildung (gerne auch noch während der Ausbildung) 3. Persönliche Schwerpunkte Erst nach diesen drei Punkten ist eine staatliche Lehrerausbildung für mich relevant. Daher sind auch Quereinsteiger willkommen! Sie bringen aus ihren „Vorleben“ ein Wissen mit und wenn sie eine entsprechende Montessoriausbildung haben sind sie oft die weit interessanteren Kandidaten. In diesem Sinne: Ab dem kommenden Schuljahr suchen wir eine Verstärkung die in unser Team passt. Im Schuljahr 2016/17 zunächst nur für 10 Wochenstunden, im Schuljahr 2017/18 voraussichtlich für 15 Wochenstunden und ab 2018/19 werden es um die 20 Stunden pro Woche werden. Fühlt sich jemand angesprochen? Ich freue mich über eine Kontaktaufnahme!!! Lg Jutta Ausflug in da KIDS LAB von BASF am 27.04.16 Bericht von Felix (3. Schulstufe) Die Hinfahrt war sehr schön. Aber dann haben wir länger gebraucht um das richtige Haus zu finden. Aber wir waren pünktlich dort! Als wir das Labor betraten, kamen uns drei Gruppenleiter entgegen. Die teilten uns in Gruppen. Jede Gruppe durfte drei Versuche machen. Als erstes habe ich Wasser verunreinigt und wieder saubergemacht. Als erster kam der große Schmutz raus weil wir das Wasser durch ein Sieb leerten. Dann haben wir einen Trichter genommen und ein Filterpapier reingegeben. Den Trichter haben wir auf einen Messzylinder gestellt. Als nächstes leerten wir das verunreinigte Wasser in den Filter. Im Filter blieb die Seifenlauge zurück, aber das Wasser war noch immer blau. Deshalb haben wir Kohletabletten reingegeben. Nun war das Wasser ganz schwarz. Das schwarze Wasser kam wieder durch einen Filter und überraschenderweise kam unten reines Wasser raus! Station 2 war die Beste für mich! Wir nahmen 100ml Wasser und füllten es in ein Becherglas. Dann kam irgendein besonderes Mehl dazu und ich musste gut umrühren. Danach haben wir es mit Farbe gefärbt. Ich habe meines grün gefärbt. Wir fügten noch Borax hinzu und wieder mussten wir rühren. Heraus kam ein Slime!!!!! Dies durften wir auch mit nach Hause nehmen ;) Weiter ging es bei Station 3: Hier nahmen wir Zucker, Wasser und Lebensmittelfarbe. Dann füllten wir alles zusammen und rührten um bis der Zucker sich aufgelöst hatte. Es wurde in einen Messzylinder eingefüllt. Danach haben wir verschiedene Kunststoff Kugeln reingegeben. Ein Teil ging unter, und ein Teil blieb oben. Bei den Anderen bleib ein Teil in der Mitte….. bei mir und einigen anderen nicht. Jetzt beim Schreiben bin ich draufgekommen was mein Fehler war: Die Anderen haben nochmal Wasser dazugegeben! Aber da dann sowieso alles vermixt wurde ist es egal. Dann haben wir noch alle Versuche besprochen und es ging wieder nachhause. Es war ein schöner Tag und hat mir Spaß gemacht! Felix |
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