In Dir muss brennen, was Du in anderen entzünden willst.
Augustinus
Geschichte:
Eigentlich beginnt die Entstehungsgeschichte unserer Schule bereits 2008: Beim Einführungsseminar zur Montessori-Diplomausbildung der Österreichischen Montessori Gesellschaft saß ich drei Tage lang neben Isabella Hochleitner. Sie erzählte damals, dass es ihr Traum sei ein eigenes Kinderhaus zu eröffnen und ganz toll wäre es, wenn es auch eine Montessorischule dazu geben würde. Tja nach den drei Tagen verlor sich unser Kontakt wieder, da wir unterschiedliche Kurse belegten. Bis ich, zwei Jahre später, im Bezirksblatt ein Interview von Isabella las. Die Überschrift lautete: „MITARBEITER DES EKIZ EBREICHSDORF GRÜNDEN PRIVATE KINDEBETREUUNG AUF BASIS DER MONTESSORIPÄDAGOGIK“. Sofort habe ich die Seite der Kleinen Regenbogenwelt gegoogelt und Isabella angerufen. Kurz darauf begann ich in der Regenbogenwelt mit zu arbeiten. Das Kinderhaus entwickelte sich sehr gut und bald kam Isabella wieder mit ihrer Idee auch eine Montessorischule zu gründen. Sie selbst sei aber mit dem Kinderhaus mehr als ausgelastet, also müsse diese Aufgabe jemand anderes übernehmen.
Da die Schulpflicht für meine jüngere Tochter immer näher rückte und ich auf jeden Fall wollte, dass sie eine Montessorischule besucht, übernahm ich schließlich diese Aufgabe. Im Dezember 2011 gründete ich den Verein Montessorischule Unterwaltersdorf. Die folgenden Monate waren sehr arbeitsintensiv: Es wurden Konzepte geschrieben, Kontakt mit dem Netzwerk freier Schulen aufgenommen, die Räumlichkeiten umgebaut, Kontakt mit dem Landesschulrat hergestellt, Infoabende veranstaltet und vieles mehr.
Im September 2012 war es dann so weit: Wir starteten den Schulbetrieb mit fünf Kindern! Im ersten Schuljahr mussten die Schüler noch eine Externistenprüfung ablegen. Es wurde der ganz offizielle Jahresstoff geprüft. Einziges Problem: Die Prüfung fand bereits am 26.04. statt, somit hatten wir eigentlich zwei Monate weniger Zeit!! Aber die Kinder waren großartig! Die beiden Mädchen der ersten Klasse bekamen nur Einser und auch die drei Burschen aus der zweiten Klassen schlugen sich wunderbar: Nur ein Zweier in Deutsch (und dies bei einen Schüler mit Legasthenie) fand sich auf den Zeugnissen.
Im darauf folgenden Schuljahr (wir durften bereits 10 Schüler begleiten) suchten wir erstmalig um das Öffentlichkeitsrecht an und bekamen es auch gleich verliehen. Seitdem müssen wir keine Prüfungen in staatlichen Schulen mehr absolvieren. Mit der Verleihung des permanenten Öffentlichkeitsrechtes mit dem Schuljahr 2017/18 ist der Besuch unsere Schule dem an einer öffentlichen Schule gleichgesetzt.
Mit dem Schuljahr 2015/16 wurde unser neues Organisationsstatut vom Unterrichtsministerium genehmigt. Seither können wir unsere Schüler nicht nur vier Jahre lang begleiten sondern, sie haben die Möglichkeit ihre gesamte Pflichtschulzeit (sprich 9 Jahre) in unserem Haus zu verbringen.
Lg Jutta
Eigentlich beginnt die Entstehungsgeschichte unserer Schule bereits 2008: Beim Einführungsseminar zur Montessori-Diplomausbildung der Österreichischen Montessori Gesellschaft saß ich drei Tage lang neben Isabella Hochleitner. Sie erzählte damals, dass es ihr Traum sei ein eigenes Kinderhaus zu eröffnen und ganz toll wäre es, wenn es auch eine Montessorischule dazu geben würde. Tja nach den drei Tagen verlor sich unser Kontakt wieder, da wir unterschiedliche Kurse belegten. Bis ich, zwei Jahre später, im Bezirksblatt ein Interview von Isabella las. Die Überschrift lautete: „MITARBEITER DES EKIZ EBREICHSDORF GRÜNDEN PRIVATE KINDEBETREUUNG AUF BASIS DER MONTESSORIPÄDAGOGIK“. Sofort habe ich die Seite der Kleinen Regenbogenwelt gegoogelt und Isabella angerufen. Kurz darauf begann ich in der Regenbogenwelt mit zu arbeiten. Das Kinderhaus entwickelte sich sehr gut und bald kam Isabella wieder mit ihrer Idee auch eine Montessorischule zu gründen. Sie selbst sei aber mit dem Kinderhaus mehr als ausgelastet, also müsse diese Aufgabe jemand anderes übernehmen.
Da die Schulpflicht für meine jüngere Tochter immer näher rückte und ich auf jeden Fall wollte, dass sie eine Montessorischule besucht, übernahm ich schließlich diese Aufgabe. Im Dezember 2011 gründete ich den Verein Montessorischule Unterwaltersdorf. Die folgenden Monate waren sehr arbeitsintensiv: Es wurden Konzepte geschrieben, Kontakt mit dem Netzwerk freier Schulen aufgenommen, die Räumlichkeiten umgebaut, Kontakt mit dem Landesschulrat hergestellt, Infoabende veranstaltet und vieles mehr.
Im September 2012 war es dann so weit: Wir starteten den Schulbetrieb mit fünf Kindern! Im ersten Schuljahr mussten die Schüler noch eine Externistenprüfung ablegen. Es wurde der ganz offizielle Jahresstoff geprüft. Einziges Problem: Die Prüfung fand bereits am 26.04. statt, somit hatten wir eigentlich zwei Monate weniger Zeit!! Aber die Kinder waren großartig! Die beiden Mädchen der ersten Klasse bekamen nur Einser und auch die drei Burschen aus der zweiten Klassen schlugen sich wunderbar: Nur ein Zweier in Deutsch (und dies bei einen Schüler mit Legasthenie) fand sich auf den Zeugnissen.
Im darauf folgenden Schuljahr (wir durften bereits 10 Schüler begleiten) suchten wir erstmalig um das Öffentlichkeitsrecht an und bekamen es auch gleich verliehen. Seitdem müssen wir keine Prüfungen in staatlichen Schulen mehr absolvieren. Mit der Verleihung des permanenten Öffentlichkeitsrechtes mit dem Schuljahr 2017/18 ist der Besuch unsere Schule dem an einer öffentlichen Schule gleichgesetzt.
Mit dem Schuljahr 2015/16 wurde unser neues Organisationsstatut vom Unterrichtsministerium genehmigt. Seither können wir unsere Schüler nicht nur vier Jahre lang begleiten sondern, sie haben die Möglichkeit ihre gesamte Pflichtschulzeit (sprich 9 Jahre) in unserem Haus zu verbringen.
Lg Jutta
Diese fünf Kinder waren die ersten Schüler, welche unsere Schule besuchten und werden uns immer besonders in Erinnerung bleiben......